Wie viele Aufstehvorgänge führen die Pflegekräfte mit ihren Patienten pro Tag durch?
Die Förderung der Mobilität von Patienten und Bewohnern in Pflegeeinrichtungen ist entscheidend für einen gesunden Lebensalltag.
Um Menschen mit eingeschränkter oder reduzierter Mobilität bei der Ausführung ihrer täglichen Tätigkeiten wie Baden, Ausruhen und Bekleiden zu helfen, kann es erforderlich sein, dass Pflegekräfte mehrmals täglich stehende und hebende Transfers durchführen.
Die folgende Infografik zeigt die mögliche Häufigkeit dieser Steh- und Aufrichtvorgänge, die mit Hilfe einer Pflegekraft durchgeführt werden.
Diese Infografik basiert auf der Mobilitätsstufe einer Person, die nicht in der Lage ist, Alltagsaktivitäten ohne Unterstützung durchzuführen, aber dabei mithelfen oder einen Teil davon selbstständig ausführen kann. Zum Schutz der Pflegekräfte vor dem Risiko des Hebens schwerer Lasten oder vor dem potenziellen Sturzrisiko des pflegebedürftigen Menschen sollten Hilfsmittel für den Transfer verwendet werden.¹
Die Infografik „Tägliche Routinen“ zeigt beispielhaft die täglichen Transfers eines Patienten während eines 24-Stunden-Zeitraums an.
Dass täglich eine Reihe von Transfers durchgeführt werden, unterstreicht die Bedeutung guter Hebe-/Transferlösungen für pflegebedürftige Menschen und Pflegekräfte. Die gelb hervorgehobenen täglichen Aufgaben sind Tätigkeiten, bei denen möglicherweise eine Transfer-, Steh- und Aufrichthilfe benötigt wird.
Literaturhinweise:
1. Water T. (2007). When is it safe to manually lift a patient? American Journal of Nursing 107 (8), S. 40–45.