„Ärzte und Familienmitglieder merken häufig an, wie wichtig zum Beispiel so einfache Dinge sind, wie die Sonne zu sehen, damit sie nicht aufgeben.“
Martina Kroon begann als Krankenschwester in der Anästhesiologie und arbeitete viele Jahre in der Akutversorgung. Heute arbeitet sie vor allem in Gesundheitseinrichtungen. Als Produktspezialistin ist es ihr Ziel, Pflegekräfte wie sich selbst zu befähigen, venöse Thromboembolie (VTE) zu verhindern.
„Nach all diesen Jahren der Arbeit in der Akutpflege ist es schön, nun dazu beitragen zu können, häufig auftretende Probleme, die vorhersehbar sind, zu vermeiden. Bei Arjo kann ich das fast jeden Tag machen.“
„Ich hatte die Zeit, Ausbildung und Erfahrung als Krankenschwester, daher habe ich mich dafür gemeldet. Und ich bekam die volle Unterstützung von Arjo“
Aufgrund der aktuellen Pandemie entschied sich Martina, sich von ihrer Arbeit bei Arjo freistellen zu lassen, um als Freiwillige auf der Covid-19-Intensivstation des Jönköping Krankenhauses zu arbeiten. Sie erlebt nicht nur die Anstrengungen hautnah, sondern auch die Freude bei positiven Ergebnissen.
„Patienten, die auf die Intensivtherapiestation kamen, haben glücklicherweise überlebt, können aber wochenlang sediert sein. Zudem war es extrem schwierig für die Familien, da sie ihre Angehörigen nicht einmal besuchen konnten. Aber als dann die Patienten aufwachten und selbstständig atmeten, konnten wir ihnen dabei helfen, ihre Liebsten per Facetime oder Telefon anzurufen. Dieser Moment wog alles auf. „Das brachte mich immer zum weinen – jedes Mal.“
„Arjo darf nicht still stehen. Wir müssen zur Stelle sein, wenn sie uns brauchen“
Für diese Erfahrungen lebt Martina. Auch in weniger extremen Zeiten, wenn sich die Welt nicht in einer Pandemie befindet, fühlt sie sich befähigt, für Lebensqualität zu sorgen.