Emma
Emma ist meistens im Bett und benötigt einen Spezialstuhl zum Sitzen.
Eine Unterstützung ohne spezielle Vorsichtsmaßnahmen könnte die Pflegekraft physisch überbelasten. Deshalb sollten Hilfsmittel eingesetzt werden, um diese Gefahr zu reduzieren. Diese Bewohnerin ist nicht in der Lage, aktiv zur Bewegung beizutragen. In einigen Fällen, wie zum Beispiel bei Pflegebedürftigen im Endstadium von Krebs oder mit Alzheimer-Demenz, sollte dieser aktive Beitrag sogar vermieden werden oder könnte unerwünscht sein. Im Vordergrund stehen eine optimale Versorgung und/oder die Vermeidung von Komplikationen durch Immobilität, wie beispielsweise eine gute Hautpflege. Emmas Transfer wird mit Hilfsmitteln, beispielsweise einem Gurtlifter oder Gleithilfen, im Bett durchgeführt. Ziel ist es, Komplikationen durch langfristige Bettlägerigkeit zu vermeiden und es ihr so angenehm wie möglich zu machen.
- Ist praktisch vollständig bettlägerig und kann nur in einem Spezialstuhl sitzen.
- Durchgehend abhängig von der Pflegekraft
- Die rote Farbe von Emmas Pullover weist darauf hin, dass eine hohe Gefahr einer dynamischen und statischen Überbelastung besteht, wenn die Pflegekraft nicht die richtigen Hilfsmittel eingesetzt werden.
- Stimulation der funktionellen Mobilität ist kein vorrangiges Ziel
Empowering Movement
Die Mobilitätsgalerie spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung der Bewegung in der Akut- und Langzeitpflege, weil sie eine Bewertung der Mobilitätsstufe eines Menschen und Feststellung der damit verbundenen Auswirkungen auf die Versorgungsqualität ermöglicht.